Es ist vollbracht – das Leben mit der Baustelle hat ein Ende!
Nachdem schon im letzten Jahr die Umrandung der Terrassenerweiterung entfernt und der gesamte Bereich mit Trassierband abgesperrt wurde, sind mehrfache Versuche gescheitert, die Arbeiten fortzusetzen. Ursächlich dafür war, einen gemeinsamen Termin zu finden, an dem a) genügend Arbeitskräfte, b) das einzubauende Material und c) die benötigten Hilfsmittel wie Minibagger und Rüttelplatte zur Verfügung gestanden hätten. Nun hat es heuer doch noch geklappt.
Schon am Freitag nachmittag (11.10.) begannen die Aushubarbeiten, die ohne Unterstützung durch den wichtigsten Mitarbeiter, den Minibagger, niemals hätten bewerkstelligt werden können. Trotzdem musste auch körperlich noch hart gearbeitet werden, denn der Abtransport des alten Unterbaus konnte nur per Schubkarre erfolgen. Erst mit einsetzender Dunkelheit war das Loch fertig. Gleiches galt auch für das Arbeitsteam.
Die Zeit zur Regeneration war nur kurz, denn schon Samstag früh (12.10.) ging es weiter mit dem Anfahren des Füllmaterials – wieder per Schubkarre. Schicht für Schicht wurde mit der Rüttelplatte verdichtet, um ein tragfähiges Fundament herzustellen. Dann war erstmal Mittagspause – ein Segen.
In der Zwischenzeit war Fertigbeton geholt worden, in den nun die schweren Randsteine aus Basalt gesetzt wurden. Jetzt konnte man schon wieder die ursprünglichen Umrisse der Terrassenerweiterung erkennen.
Ein Teil der Gruppe beschäftigte sich jetzt mit der Entfernung des Grases, das im Laufe der Jahre den Eingangsbereich und den Zugang zu Platz 1 und 2 zugewuchert hatte. Auch hier war der Minibagger beim Abkratzen unentbehrlich. Dennoch blieb der Abtransport der Grassoden und das Auffüllen mit Teerbruch erneut anstrengende Handarbeit. Der abschließende Einsatz der Rüttelplatte sorgte für eine optisch schöne Oberfläche.
Zeitgleich war mit dem Wiederverlegen der Betonplatten begonnen worden. Eine zeitintensive Arbeit, da hierbei Präzision gefragt war. Es dauerte länger als erwartet und für die letzten Handgriffe musste noch das Flutlicht eingeschaltet werden.
Fazit: Nach insgesamt 17 Stunden Arbeitseinsatz war die Aktion „Terrassenerweiterung“ beendet und das Team kann stolz auf die erzielten Ergebnisse sein. Nun hat der Grill wieder einen ebenen Standort 😉 .
Nachfolgend weitere Impressionen von den beiden Tagen: